Markgräfler Wiiwegli - 2. Etappe
Mittel
Weite Etappe durch die sonnigen Weinberge des südlichen Markgräflerlandes mit herrlichen Aussichten. Wechsel von Kies- und Wiesenwegen, schmalen Pfaden, stellenweise Asphalt.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Kulturhighlights entlang des Weges sind unter anderem das Café Inka in Ötlingen - in der Dorfstr. 95 Historische Panoramatapeten aus dem Jahre 1819 zeigen Motive aus dem Leben der Inkas vor der Zerstörung des Reiches durch Pizarro.
Des Weiteren begeistert die Peterskirche in Blansingen. Der Innenraum ist mit einem eindrucksvollen Bilderzyklus verziert. Die nahezu vollständig erhaltenen Wandmalereien machen die Kirche aus dem 13. Jahrhundert zu einer der schönsten im Markgräflerland. (Peterskirche Blansingen: Wegweiser „Am Grasenweg“ – Blansingen 0,8 km, bis zur sehenswerten Peterskirche 1,4 km; Blansingen – Wegweiser „Römerstraße“: 0,8 km)
In Rheinweiler erwartet alle Interessierte der Stationenweg, der direkt am Markgräfler Wiiwegli liegt. Auffällig sind vor allem die glasierten Mosaike mit ihren leuchtenden Farben. Die 14 Bildstöcke wurden von Antonie Freiin von Rotberg gestiftet und 1858 eingeweiht. Die Lage der einzelnen Bildstöcke bergauf und bergab des Weges versucht die Via Dolorosa in Jerusalem nachzubilden.
Autorentipp
Machen Sie einen Abstecher zum Isteiner Klotz (markanter Fels) (Wegweiser: „Kirschenanlage“ – Isteiner Klotz: 1,8 km; Isteiner Klotz – Sportplatz Huttingen: 1,6 km) oder zur Peterskirche Blansingen (Wegweiser: „Am Grasenweg“ – Blansingen: 0,8 km, bis zur Peterskirche 1,4 km; Blansingen – Wegweiser „Römerstraße“: 0,8 km)
Wegbeschreibung
Weil am Rhein/Ötlingen - Bad Bellingen
Abwechslungsreich, durch bunte Schrebergärten, Streuobstwiesen und Weinberge führt der Weg aussichtsreich hinauf nach Ötlingen. Hoch über dem Rheintal thront das Dorf. Es gilt als eines der schönsten Dörfer im Markgräflerland.
Die Terrasse hinter der Kirche mit herrlichem Ausblick ins Baseler Becken lädt zum Verweilen ein. Nach der Überquerung der Autobahn passiert das Wiiwegli das Dorf Binzen und zieht zunächst langsam, später steil durch weite Weinberge hinauf zum Hinkelstein am Hartberg. Mit der Spitze des Kirchturms von Fischingen als Zentrum umrundet der Weg aussichtsreich hinter dem „Rebhaus zum Alpenblick“ den mit Weinstöcken bewachsenen westlichen Läufelberg. Hinter den Britschenhöfen bei Efringen-Kirchen quert das Wiiwegli im Engebachtal die Bundesstraße 3 und steigt dann auf den Schafberg hinauf. Vom Huttinger Kreuz bietet sich ein Blick über Basel bis ins Schweizer Jura. Der Isteiner Klotz prägt nun die Kulisse.
Das Wiiwegli bleibt nun immer auf der Höhe, mal durch Weinberge, mal am Waldrand entlang und manchmal auf der historischen Römerstraße zwischen Schliengen und Efringen. Zur Linken schweift der Blick über das Rheintal in den Sundgau im Süden des Elsass, zur Rechten schimmert blaugrün der Schwarzwald mit der mächtigen Erhebung des Blauen.
Entlang des Stationenwegs an der Bamlacher Römerstraße erreicht man die Kapelle Maria Hügel oberhalb von Bamlach. Das Wiiwegli taucht nun für kurze Zeit als Pfad in den Wald ein. Beim Wanderparkplatz Pfaffenacker erreicht das Wiiwegli das Etappenziel Bad Bellingen.
Ausrüstung
Leichtwanderschuhe
Weitere Informationen
Eine kostenlose Broschüre zum Wiiwegli kann bei der Schwarzwald Tourismus GmbH bestellt werden:
Schwarzwald Tourismus GmbH
Heinrich-von-Stephan-Str. 8b, 79100 Freiburg
Tel.: 0761.896460
Mail: mail@schwarzwald-tourismus.info
Weitere Infos unter: www.wiiwegli.info